Unsere Quellen sind die Geistlichen Übungen vom H. Ignatius, wie auch verschiedene Strömungen der Psychologie und der Soziologie. Gemeinsam begünstigen sie die Bewusstwerdung von was uns zum wahren Leben anzieht und uns freimacht von dem, was uns unbewusst fernhält. Sie beäugen auch denjenigen zu helfen, die selber helfen.
Die ESDAC Methode basiert auf die Geisterunterscheidungserfahrung von Ignatius im Laufe seiner Bekehrung. Er hat sie später erweitert in den Geistlichen Übungen, um uns zu helfen, zu einer ähnlichen Erfahrung zu kommen.
Gemeinschaftliche Übungen zu Stande bringen.
Wir sind die Nachfahren vom kanadischen amerikanischen Team das ISECP (Ignatian Spiritual Exercices for the Corporate Person) initiiert und weitergeführt hat in den 1990 Jahren.
ESDAC stützt sich auf die Vorstellung von Herbert Alphonso von den Geistlichen Übungen: die grundlegende Orientierung finden von unserem Leben. Das für was wir auf der Erde sind, hier und jetzt.
Als Gefangener im Konzentrationslager beobachtete Victor Frankl, wie sehr besonders jene Menschen welche in ihrem Leben bewusst einen Sinn erkannt hatten eher zu überleben vermochten.
In einem Entscheidungsprozess entsprechend unserer Wirklichkeitswahrnehmung bevorzugen wir oft – unbewusst – diese oder jene Kriterien. Jung mahnt hier zur Vorsicht. Denn – was unbewusst, im Schatten verharrt, übt in rätselhafter und verwirrender Weise Macht über uns aus – ohne unser bewusstes Zutun.
Um während dem Krieg (40-45), performante Teams zusammenstellen zu können, haben Isabel Myers und Katherine Briggs den MBTI entwickelt. Es ist dies ein Indikator der verschiedenen psychologischen Typologien, welcher sich dann verbreitet hat. Wir greifen auch darauf zurück.
"Niemand erzieht einen anderen und niemand erzieht sich selbst. Die Menschen erziehen sich gemeinschaftlich, mittels der Welt." Diese Überzeugung Paulo Freires hat uns ermutigt, Menschen einzuladen, die Exerzitien gemeinsam zu machen. Deshalb laden wir die Teilnehmer ausdrücklich ein, miteinander zu interagieren.
Die Methode der Gewaltfreien Kommunikation (GfK), wie sie von Marshall Rosenberg entwickelt wurde, stellt ein Handwerkszeug zur Verfügung, um günstige Voraussetzungen für das Zusammenwirken zu schaffen – im vertraulichen Einzelgespräch, im Austausch in kleinen Gruppen, im Plenum und im alltäglichen Leben.
In unserer Interaktion gibt es die Gefahr, dass wir unbewusst den anderen Menschen die Schädigungen zufügen, deren Opfer wir selbst in unserer Kindheit geworden sind.